AGB
24. März 2022 2022-04-06 0:11AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 – Geltungsbereich / Leistungsinhalte
Die SAHEB CONSULTING bietet Seminar-, Lehrgangs- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie weitere ergänzende Beratungs- und Informationsleistungen an. Alle Angebote, Lieferungen und Leistungen der SAHEB CONSULTING erfolgen ausschließlich unter Einbeziehung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sonstige allgemeine Geschäftsbedingungen von Vertragspartnern, die im Widerspruch zu den folgenden Vertragsbedingungen stehen, werden von der SAHEB CONSULTING nicht akzeptiert. Die von der SAHEB CONSULTING eingesetzten Berater / Trainer handeln während ihrer Tätigkeit ausschließlich im Auftrage und im Namen der SAHEB CONSULTING. Zusatz-, Folge- und Neuaufträge mit Beratern / Trainer sind ausschließlich über die SAHEB CONSULTING abzuwickeln.
§ 2 – Angebot / Bestellung / Vertragsschluss
Die Anmeldung oder Bestellung durch den Vertragspartner hat entweder schriftlich per Post, Telefonisch unter der angegebenen Rufnummer (an SAHEB CONSULTING UG, Kathrin Saheb, Köpenicker Landstraße 254, 12437 Berlin, Tel: +49 (0)162 6 64 85 75) oder per Internet (www.saheb-consulting.com, info@saheb-consulting.de) zu erfolgen. Mit dem Auftrag/Anmeldung erklärt der Kunde sein verbindliches Vertragsangebot, die bestellte Ware oder Leistung erwerben zu wollen. Der Vertragspartner erhält von der SAHEB CONSULTING unverzüglich eine schriftliche oder elektronische Anmeldebestätigung. Diese stellt noch nicht die Vertragsannahme dar. Die Vertragsannahme durch die SAHEB CONSULTING erfolgt nach Prüfung des Vertragsangebots und der Verfügbarkeit der gewünschten Leistung entweder durch schriftliche oder elektronische Bestätigung oder durch die Ausführung des Auftrags. Die SAHEB CONSULTING darf ohne Einwilligung des Auftraggebers Teile eines Auftrags im Wege des Unterauftrags an Dritte weitergeben, wenn der Auftragnehmer ein Unternehmen der SAHEB CONSULTING ist oder sichergestellt ist, dass er die qualitativen Anforderungen der SAHEB CONSULTING erfüllt. Abweichend von Absatz 1 kann die Bestellung und Vertragsannahme auch mündlich, fernmündlich oder in jeder sonstigen Art zwischen den Vertragspartnern erfolgen. Der Vertragspartner erhält in diesem Fall von der SAHEB CONSULTING umgehend eine Auftrags- und Anmeldebestätigung übersandt, welche zwischen den Parteien die Wirkung eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens hat, sofern der Vertragspartner gewerblich tätig ist.
§ 3 – Rechnungsstellung / Mahnung
Die Rechnungsstellung erfolgt vor Beginn der jeweiligen (Block-)Veranstaltung, bei Kombinationsbuchungen vor Beginn der ersten Veranstaltung der gebuchten Kombination. Der Rechnungsbetrag wird sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Die Rechnungsstellung und etwaige Zahlungsaufforderungen durch die SAHEB CONSULTING erfolgen im Regelfall per E-Mail. Die SAHEB CONSULTING behält sich vor, bei Veranstaltungen als Teilnahmevoraussetzung Barzahlung oder Vorauskasse vorzuschreiben. Der SAHEB CONSULTING steht es frei, dem Vertragspartner für jede ausgesprochene Mahnung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 5,00 Euro in Rechnung zu stellen. Dies gilt unabhängig von einem Verzug des Vertragspartners bereits für die erste Mahnung sowie für jede weitere Mahnung in derselben Angelegenheit.
§ 4 – Gebühr / Preise
Die angegebenen Gebühren und Preise verstehen sich als Netto-Preise zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Die jeweiligen Kursteilnahmegebühren beinhalten die Kosten für die Veranstaltung, ausführliche Arbeitsunterlagen, Qualifikationsnachweis, Getränke, Mittagessen und Pausenverpflegung. Bei allen Prüfungslehrgängen sind ferner die vollständigen Prüfungskosten und die Zertifikatserstellung enthalten. Übernachtung und Abendessen sind nicht enthalten.
§ 5 – Sonderkonditionen für Veranstaltungen
Die SAHEB CONSULTING gewährt unter bestimmten Voraussetzungen Sonderkonditionen für Vertragspartner. Die Einzelheiten hierzu kann der Vertragspartner jeder Zeit der Homepage entnehmen oder bei der SAHEB CONSULTING unmittelbar erfragen. Sonderkonditionen können vom Vertragspartner, mit Ausnahme des Online-Buchungs-Rabatts, nicht kumulativ in Anspruch genommen. Besteht ein theoretischer Anspruch eines Vertragspartners auf mehrere Vergünstigungen, so wird ihm automatisch von der SAHEB CONSULTING die für ihn günstigste Variante berechnet.
§ 6 – Stornierungen / Umbuchungen
Stornierungen können kostenlos und ohne Angabe von Gründen bis 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen. Bei Stornierung zwischen 6 Wochen und 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 30% der Teilnahmegebühr bzw. des Angebotspreises verrechnet. Bei noch kurzfristigeren Abmeldungen wird die volle Teilnahmegebühr bzw. der volle Angebotspreis verrechnet.
Als Veranstaltungsbeginn einer Blockveranstaltung gilt das Anfangsdatum des ersten Ausbildungsblocks. Stornierungen einzelner Teile einer Blockveranstaltung sind nicht möglich. Eine Blockveranstaltung ist eine inhaltlich verbundene Ausbildung, die aus mehreren, zeitlich voneinander getrennten Teilen (= Blöcken) besteht. Als Veranstaltungsbeginn aller Veranstaltungen einer Kombinationsbuchung gilt das Anfangsdatum der ersten Veranstaltung. Nach Ablauf der Stornierungsfrist vor Beginn der ersten Veranstaltung können auch die nachfolgenden Veranstaltungen der Kombinationsbuchung nicht mehr abgesagt werden. Eine Kombinationsbuchung ist die Buchung von mehreren, voneinander unabhängigen Ausbildungen mit Inanspruchnahme von entsprechenden Preisnachlässen. Muss eine Veranstaltung aus Gründen abgesagt werden, die die SAHEB CONSULTING zu vertreten hat, so werden bereits gezahlte Gebühren umgehend und aufforderungslos erstattet. Bei Kombinationsbuchungen erfolgt die Erstattung eines Teilausfalles anteilig zum Gesamtpreis. Umbuchungen sind bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich. In den sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn sind Umbuchungen nur nach Kulanz durch die SAHEB CONSULTING möglich, da dies unter anderem von der jeweiligen Kursgröße abhängt. Falls die SAHEB CONSULTING einem Umbuchungswunsch eines Vertragspartners zustimmt, fallen hierbei Umbuchungsgebühren in Höhe von 50,00 Euro pro Person und Veranstaltungstag sowie einer zusätzlichen Umbuchungspauschale von 50,00 Euro pro Person an. Die Pauschale und die Gebühren dienen zur Abdeckung des Verwaltungsaufwands der SAHEB CONSULTING und ihre
Kostenzusagen gegenüber den Vertraghotels.
§ 7 – Inhouse – Training / Beratung
Eine Terminverschiebung im Falle eines Inhouse – Trainings / Beratung (d.h. einer Veranstaltung beim Kunden) ist bis 2 Wochen vor Veranstaltungsdurchführung kostenlos möglich, jedoch kann ein Termin nur einmal um maximal 3 Monate verschoben werden. Eine vollständige Stornierung ist nicht möglich. Wird ein Termin verschoben, werden von der SAHEB CONSULTING maximal 2 Alternativtermine im Wunschdurchführungszeitraum benannt, von denen einer vom Vertragspartner verbindlich gebucht werden muss. Kann in diesem Fall keiner der Termine vom Auftraggeber wahrgenommen werden, wird der volle Angebotspreis in Rechnung gestellt.
§ 8 – Widerruf
Handelt es sich bei dem Vertragspartner um einen Verbraucher i.S.d. § 13 BGB, so steht ihm im Falle eines Vertragsschlusses mittels eines Fernabsatzvertrages unabhängig von der oben genannten vertraglichen Stornierungsmöglichkeit ein zweiwöchiges gesetzliches Widerrufrecht ohne Angabe von Gründen zu. Hierauf wird der Vertragspartner bei Vertragsschluss nochmals ausdrücklich durch die SAHEB CONSULTING hingewiesen werden. Die zweiwöchige Widerrufsfrist beginnt frühestens mit dem Erhalt der Belehrung. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Wird bereits vor dem Ende der Widerrufsfrist mit ausdrücklicher Zustimmung des Vertragspartners mit der Erbringung der Dienstleistung durch die SAHEB CONSULTING begonnen, so erlischt das Widerrufsrecht.
§ 9 – Ablehnung / Zurückweisung / Ausschluss
In Ausnahmefällen behält sich die SAHEB CONSULTING das Recht vor, Anmeldungen ohne Erklärung zurückzuweisen. Es kommt in diesem Fall zu keinem Vertragsschluss i.S.d. § 2 dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ein Veranstaltungsteilnehmer kann vom Seminarleiter von der Teilnahme ausgeschlossen werden, falls dessen weitere Anwesenheit die übrigen Teilnehmer erheblich stören würde. Ein Anspruch auf Rückvergütung der Teilnahmegebühr besteht in diesem Fall nicht.
§ 10 – Hotelbuchung / Gastronomie
Die SAHEB CONSULTING Vertragshotels bieten spezielle Tarife für die Dauer einer Veranstaltung an. Die Zimmerbuchung sowie die Hotelabrechnung nimmt der Vertragspartner unter Berufung auf die entsprechende Veranstaltung selbst vor. Ein ausreichendes Zimmerkontingent steht in der Regel zur Verfügung. Die SAHEB CONSULTING übernimmt jedoch keine Garantie für die Verfügbarkeit. Die Details können bei dem jeweiligen Vertragshotel über die Homepage der SAHEB CONSULTING eingesehen werden. Die Leistungen der in Anspruch genommenen Hotels sind nicht Gegenstand der Leistungen der SAHEB CONSULTING. Dies gilt auch für etwaige gastronomischen Leistungen und sonstige Nebenleistungen. Die Hotels erbringen ihre Leistungen selbstständig und nicht als Erfüllungsgehilfen der SAHEB CONSULTING. Hieran ändert auch der Umstand nichts, dass Zahlungen für die Teilnehmer (z.B. bei der Verpflegung) zur Vereinfachung der Organisation unter Umständen über die SAHEB CONSULTING abgewickelt werden.
§ 11 – Unterlagenversand bei gesonderter Bestellung von Unterlagen
Nach Eingang einer Bestellung von Unterlagen ohne Kursbuchung erhält der Auftragsgeber als Zeichen der Vertragsannahme eine Bestellbestätigung oder eine Rechnung. Es bedarf in diesem Fall keiner ausdrücklichen Vertragsannahme i.S.d. § 2 dieser allgemeinen Vertragsbedingungen. Nach Eingang des Rechnungsbetrages sendet die SAHEB CONSULTING Ihnen die Trainingsunterlagen zu. Der Versand erfolgt porto- und versandkostenfrei innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz.
§ 12 – Urheberrechte / Kopien von Trainingsunterlagen
Die Trainingsunterlagen unterliegen dem Urheberrechtsschutz der SAHEB CONSULTING und dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung der SAHEB CONSULTING nicht kopiert und nicht vervielfältigt werden. Dies gilt auch für den innerbetrieblichen Gebrauch. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung der Saheb Consulting UG unzulässig und wird straf- und zivilrechtlich verfolgt.
§ 13 – Haftung
Gegenüber Unternehmern haftet die SAHEB CONSULTING UG für Schäden, außer im Fall der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, nur, wenn und soweit der SAHEB CONSULTING, ihren gesetzlichen Vertretern, leitenden Angestellten und sonstigen leitenden Erfüllungsgehilfen Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Im Fall der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet die SAHEB CONSULTING für jedes schuldhafte Verhalten ihrer gesetzlichen Vertreter, leitenden Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen. Gegenüber Verbrauchern haftet die SAHEB CONSULTING nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Im Falle der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, des Schuldnerverzugs oder der von der SAHEB CONSULTING zu vertretenden Unmöglichkeit der Leistungserbringung haftet die SAHEB CONSULTING jedoch für jedes schuldhafte Verhalten ihrer Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen. Außer bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit gesetzlicher Vertreter, leitender Angestellter oder sonstiger Erfüllungsgehilfen der SAHEB CONSULTING ist die Haftung der Höhe nach auf die bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden begrenzt. Eine Haftung für den Ersatz mittelbarer Schäden, insbesondere für entgangenen Gewinn, besteht nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit gesetzlicher Vertreter, leitender Angestellte oder sonstiger Erfüllungsgehilfen der SAHEB CONSULTING. Die vorgenannten Haftungsausschlüsse und Beschränkungen gegenüber Unternehmern oder Verbrauchern gelten nicht im Fall der Übernahme ausdrücklicher Garantien durch die SAHEB CONSULTING und für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie im Fall zwingender gesetzlicher Regelungen. Die SAHEB CONSULTING haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl für die von Teilnehmern zur Veranstaltung mitgebrachten Gegenstände. Die Aufbewahrung oder Beobachtung mitgebrachter Gegenstände der Teilnehmer ist nicht Inhalt der Leistungen der SAHEB CONSULTING. Die jeweilige Veranstaltung wird nach dem derzeitigen Stand der Technik vorbereitet und durchgeführt. Für erteilten Rat oder die Verwertung erworbener Kenntnisse übernimmt die SAHEB CONSULTING keine Garantie.
§ 14 – Datenschutz
Die SAHEB CONSULTING verwendet persönliche Daten von Kunden zur Abwicklung und Aufnahme von Bestellungen, zur Lieferung von Waren, dem Erbringen von Dienstleistungen sowie bei der Zahlungsabwicklung. Eine Weitergabe von Daten an Dritte außerhalb dieser Geschäftsbeziehung findet nicht statt. Darüber hinaus können Informationen bei Einwilligung durch den Besteller auch dazu verwendet werden, um über Produkte, Marketingmaßnahmen, weitere Dienstleistungen und sonstige Empfehlungen zu informieren. Es steht dem Besteller jederzeit frei, einer solchen Verwendung formlos zu widersprechen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für digitale Informationsprodukte
1. Geltungsbereich
1.1 Saheb-Consulting.de („Videokurse“) werden durch den Anbieter Saheb Consulting UG, Kathrin Saheb, Köpenicker Landstraße 254, 12437 Berlin, Tel: +49 (0)162 6 64 85 75 („Anbieter“) über die Internetseite www.Saheb-Consulting.de („Internetseite“) vertrieben.
1.2. Die nachstehenden Vertragsbestimmungen (AGB) gelten für sämtliche Videokurse, die vertraglich über die Internetseite mit dem Kunden („Kunde“) abgeschlossen wurden. Diese AGB gelten auch für alle dauerhaften bzw. regelmäßig wiederkehrenden Leistungen der Videokurse.
1.3. Die Vertragssprache ist deutsch.
1.4. Unsere Leistungen erbringen wir nur an Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
2. Vertragsgegenstand /Leistungen des Anbieters
2.1. Für die Dauer des Vertrages stellt der Anbieter dem Nutzer entgeltlich Leistungen insbesondere in Form von Informationen zu den Themen Lean Administration, Prozessoptimierung und ähnliche Verfügung.
2.2.Für den Abruf der Leistungen ist eine Internetverbindung erforderlich, die Kosten hierfür hat der Nutzer zu tragen. Der Zugang zu unseren Online-Leistungen ist aus Deutschland, Österreich und der Schweiz möglich. Der Zugriff aus anderen als den vorgenannten Ländern ist nicht ausgeschlossen, kann vom Anbieter jedoch nicht gewährleistet werden.
2.3. Der Kunde erwirbt die Möglichkeit auf der Internetseite unterschiedliche digitale Angebote in Anspruch zu nehmen. Alle Rechte, insbesondere die urheberrechtlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte an den Videokursen stehen im Verhältnis zum Nutzer ausschließlich dem Anbieter zu.
2.4. Die Videos dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Speichern bzw. Archivieren der online bereitgestellten Videos ist untersagt. Der Nutzer ist berechtigt, die zum Download bereitgestellten Vorlagen zu gewerblichen Zwecken zu nutzen und in den Arbeitsspeicher seines Rechners zu laden. Die Musik darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Die Videokurse sind ausschließlich für die persönliche Nutzung und nicht für den Wiederverkauf bestimmt.
2.5 Entscheidend für die geschuldete Leistung ist jeweils die Beschreibung des Kurses / der Dienstleistung auf der Internetseite des Videokurses.
3. Vertragsschluss
3.1. Für die Bestellung des Videokurses muss der Kunde auf den Button „kostenpflichtig Bestellen“ oder „Kaufen“ klicken. Hierdurch wird der Registrierungsprozess eingeleitet und es erfolgt der Vertragsabschluss. Innerhalb des Registrierungsprozesses müssen Anmeldedaten eingegeben und die Zahlungsart ausgewählt werden. Anschließend kann der Kunde die Zahlung vornehmen.
3.3. Die Darstellung der Leistungen im Online-Portal des Anbieters stellt eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden zur Registrierung dar. Der Kunde ist bei der Registrierung verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Die Annahme einer Onlineregistrierung steht im freien Ermessen des Anbieters. Wird eine Registrierung vom Anbieter nicht akzeptiert, so teilt der Anbieter dies dem Kunden unverzüglich mit.
3.4. Dem Anbieter ist es gestattet – im Rahmen des gesetzlich Zulässigen und unter Berücksichtigung der beiderseitigen, schutzwürdigen Interessen – eine Bonitätsprüfung durchzuführen. Der Anbieter behält es sich vor, bei Erst- und Folgebestellungen bestimmte Zahlungsarten – in Abhängigkeit der Bonitätsprüfung – auszuschließen.
3.5. Der Vertrag kommt mit dem Anbieter zustande.
4. Pflichten des Nutzers und Leistungsstörungen
4.1 Der Nutzer darf den Service des Anbieters nur sachgerecht nutzen. Er verpflichtet sich insbesondere, die Zugriffsmöglichkeiten auf den Service nicht rechtsmissbräuchlich und nicht im Widerspruch zu den AGB zu nutzen; die Gesetze sowie die Rechte Dritter zu respektieren; zum Schutz der Daten den anerkannten Grundsätzen der Datensicherheit Rechnung tragen; die Verpflichtungen der Datenschutzvereinbarung zu beachten; gegebenenfalls an den Anbieter beziehungsweise die Kunden ausgehende E-Mails und Abfragen mit größtmöglicher Sorgfalt auf Computer-Viren zu überprüfen sowie gesetzliche, behördliche und technische Vorschriften einzuhalten.
4.2 Der Anbieter behält sich vor, bei Verdacht einer missbräuchlichen Nutzung oder wesentlicher Vertragsverletzungen diesen Vorgängen nachzugehen, entsprechende Vorkehrungen zu treffen und bei einem begründeten Verdacht gegebenenfalls den Zugang des Nutzers zu den Videokursen – mindestens bis zu einer Verdachtsausräumung seitens des Nutzers – zu sperren und/oder gegebenenfalls bei besonders schwerwiegenden Verstößen auch das Vertragsverhältnis fristlos zu kündigen. Soweit der Nutzer den Verdacht ausräumt, wird die Sperrung aufgehoben.
4.3 Der Nutzer hat dem Anbieter den aus den in Ziffern 5.1 und 5.2 beschriebenen Pflichtverletzungen resultierenden Schaden zu ersetzen. Die Haftung des Nutzers beschränkt sich dabei auf diejenigen Fälle, die dieser zu vertreten hat.
5. Preise
5.1. Es gelten die am Tag der Registrierung gültigen Preise, wie sie in dem Online-Portal des Anbieters dargestellt werden.
5.2. Alle Preise sind in Euro angegeben und verstehen sich zzgl. der gesetzliche Mehrwertsteuer.
6. Zahlungsbedingungen
6.1. Der Anbieter akzeptiert nur die während des Bestellvorgangs im Online-Portal angebotenen Zahlungsmethoden. Der Kunde wählt die von ihm bevorzugte Zahlungsart unter den zur Verfügung stehenden Zahlungsmethoden selbst aus.
6.2. Bei der Registrierung kann der Kunde zwischen den Zahlungsoptionen wählen.
6.2.1. Soweit eine Leistung gegen Zahlung per Kreditkarte erfolgt, erteilt der Kunde mit Bekanntgabe seiner Kreditkartendaten die Ermächtigung, den vollständigen Rechnungsbetrag einschließlich anfallender Liefer- und Versandkosten bei Fälligkeit über das betreffende Kreditkartenunternehmen zu belasten. Die Belastung wird in diesem Fall mit der Auftragsbestätigung veranlasst.
6.2.2. Soweit die Leistung gegen Vorkasse (Überweisung) erfolgt, kann der Kunde keine Ratenzahlungen wählen. Diese Regelung schließt die Verwendung von Kontobasierten Zahlungsmethoden über Dienstleister (SofortÜberweisung, GiroPay, Rechnungskauf) ein.
6.2.3. Soweit die Leistung gegen Zahlung durch SEPA-Lastschrift erfolgt, muss der Kunde die Kosten einer Rücklastschrift i.H.v. 6,50 Euro zuzüglich Bankgebühren pro Rücklastschrift an den Anbieter erstatten. Der Nachweis, dass kein oder lediglich ein geringerer Schaden durch die Rücklastschrift entstanden ist, bleibt dem Kunden vorbehalten. Der Betreiber behält sich vor, rückständige Forderungen durch ein gültiges Mandat einzuziehen.
6.3. Soweit eine Bezahlung über PayPal erfolgt, muss der Kunde ein PayPal Konto besitzen und sich mit seinen Zugangsdaten legitimieren. Sodann muss der Kunde den PayPal-Zahlungsprozess durchlaufen und die Zahlung an den Anbieter bestätigen.
7. Widerrufsbelehrung
7.1. Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
Saheb-Consulting UG
Kathrin Saheb
Köpenicker Landstraße 254
12437 Berlin
Tel: +49 (0)162 6 64 85 75
mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
E-Mail: info@Saheb-Consulting.de
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
7.2. FOLGEN DES WIDERRUFS
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
7.3. Vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts
Ihr Widerrufsrecht erlischt gemäß § 356 Abs. 5 BGB bei einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten vorzeitig, wenn der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags begonnen hat, nachdem Sie ausdrücklich zugestimmt haben, dass der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und Sie Ihre Kenntnis davon bestätigt haben, dass Sie durch Ihre Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags Ihr Widerrufsrecht verlieren.
8. Ende der Widerrufsbelehrung
Weitere Leistungsbedingungen
8.1. Leistungen beginnen, sofern nichts anderes mit dem Kunden vereinbart ist, ab dem Zeitpunkt, ab dem der Anbieter die Zahlung (Gutschrift auf dem Geschäftskonto des Anbieters) erhalten hat, spätestens jedoch innerhalb von fünf Werktagen nach Zahlungseingang, es sei denn, im Zusammenhang mit der Leistung wird auf eine kürzere oder längere Leistungsfrist ausdrücklich hingewiesen.
8.2. Bei Leistungsverzögerungen wird der Anbieter den Kunden umgehend informieren.
8.3. Es besteht kein Anspruch auf höchstpersönlichen Kontakt zum Videokurs-Künstler.
9. Haftung
9.1. Die Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen gegen den Anbieter richten sich ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des Anspruchs nach diesen Bestimmungen.
9.2. Die Haftung des Anbieters ist – gleich aus welchen Rechtsgründen – ausgeschlossen, es sei denn die Schadensursache beruht auf Vorsatz und/oder grobe Fahrlässigkeit des Anbieters, seiner Mitarbeiter, seiner Vertreter oder seiner Erfüllungsgehilfen. Soweit die Haftung des Anbieters ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
9.3. Für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen, grob fahrlässigen oder fahrlässigen Pflichtverletzung durch den Anbieter oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters beruhen, haftet der Anbieter nach den gesetzlichen Bestimmungen.
9.4. Sofern der Anbieter zumindest fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, also eine Pflicht, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist (wesentliche Vertragspflicht bzw. Kardinalpflicht) verletzt, ist die Haftung auf den typischerweise entstehenden Schaden, also auf solche Schäden, mit deren Entstehung im Rahmen des Vertrages typischerweise gerechnet werden muss, beschränkt. Eine wesentliche Vertrags- oder Kardinalpflicht im vorgenannten Sinne ist eine solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung dieses Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf.
9.5. Die Haftung des Anbieters beschränkt sich auf die durch ihn erbrachten Leistungen. Rechte und Pflichten aus Inhalten liegen bei deren Urhebern.
10. Datenspeicherung und Datenschutz
10.1. Dem Kunden ist bekannt und er willigt darin ein, dass die zur Abwicklung des Auftrags erforderlichen persönlichen Daten durch den Anbieter auf Datenträgern gespeichert werden. Der Kunde stimmt der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Vertragsabwicklung ausdrücklich zu. Die gespeicherten persönlichen Daten werden durch den Anbieter selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der personenbezogenen Daten des Kunden erfolgt unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), des Telemediengesetzes (TMG).
10.2. Dem Kunden steht das Recht zu, seine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Der Anbieter ist in diesem Fall zur sofortigen Löschung oder Sperrung der persönlichen Daten des Kunden im Einklang mit den anzuwendenden datenschutzrechtlichen Vorschriften verpflichtet sofern Sie nicht den unternehmerischen Aufbewahrungspflichten von Rechtsgeschäften widersprechen und für die Auftragsabwicklung von Bedeutung sind.
11. Vertragsdauer
11.1. Die Vertragslaufzeiten der einzelnen Pakete/ Videokurse ergeben sich aus der jeweiligen Beschreibung des Paketes auf der Internetseite des Anbieters. Mit Ende der Vertragslaufzeit endet der Vertrag. Eine automatische Verlängerung des Vertragsverhältnisses findet nicht statt. Mit Ende des Vertragsverhältnisses wird der Zugang des Kunden zu dem gebuchten Paket gesperrt. Mit Vertragsende entfällt das Recht des Kunden zur Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen des Anbieters.
11.2. Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein solcher Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde mit der fälligen Zahlungen der Entgelte bzw. eines nicht unerheblichen Teils der Entgelte für bereits erbrachte Leistungen trotz Mahnung ganz oder auch nur teilweise in Verzug ist; wenn der Kunde auch nach schriftlicher Abmahnung gegen eine sonstige wesentliche Bestimmung des Vertrages oder dieser AGB verstoßen hat, wenn über das Vermögen des Kunden ein Insolvenzverfahren eröffnet wird oder die Eröffnung eines derartigen Verfahrens mangels Masse abgewiesen wird, wenn Bedenken hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit des Kunden entstanden sind und binnen einer angemessenen Frist auf Anforderung weder eine Vorauszahlung geleistet wurde, noch eine angemessene Sicherheit erbracht wird; wenn der Kunde bei der Registrierung falsche Angaben gemacht hat; wenn Registrierungsvoraussetzungen entfallen oder wenn die Ausführung eines Auftrages durch Gründe, die der Kunde zu vertreten hat, erheblich verzögert oder unmöglich wird. Der Anbieter ist in diesem Falle berechtigt, die auf die restliche Vertragslaufzeit entfallenden Nutzungsentgelte abzüglich etwa ersparter Aufwendungen als Schadenersatz zu verlangen und den Zugang so lange zu sperren, bis alle Forderungen ausgeglichen sind. Die Geltendmachung eines weiteren Schadensersatzes bleibt unberührt.
12. Schlussbestimmungen
12.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
12.2. Bei Verbrauchern, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt die vorstehende Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.